Create a life you don’t need a vacation from
Diesen Satz habe ich vor einiger Zeit irgendwo auf Instagram gelesen und er löste einige Gefühle in mir aus, nachdem mein Mann und ich verzweifelt nach einem Urlaubsplatz gesucht haben. Die Kombination von unseren Ansprüchen zum diesjährigen Urlaub waren einfach nicht Budgetfreundlich. Zu einen sollte es ein Kurzflug werden, barrierefrei sein, am Strand liegen und Babyfreundlich sein und je mediterraner, desto besser.
Irgendwann machte das Suchen keine Lust mehr und wir konzertierten uns darauf hier glücklich zu werden und damit hatte ich kein Problem. Also statt Urlaub gibt es eine Wohnzimmer Auffrischung und darauf freue ich mich sogar mehr als auf einen Urlaub. Diese Tatsache lässt mich erschrecken, denn ich hätte freiwillig doch nie auf Sonne, Strand und Meer verzichtet um bei dem traurig verregneten Sommer in Deutschland zu bleiben. Create a life you don´t need a vacation from weckte mich auf und ließ mich eins erkennen. Ich bin glücklich!
Small changes big results
Meine Ansichten zu bestimmten Themen haben sich in den letzten Jahren stark verändert oder sind zum Teil nur stärker geworden. Zum anderen habe ich durch meine Lebensumstände viel dazu gelernt und bin mit vielen Entscheidungen, die mich damals unglücklich gemacht haben, heute glücklich.
- Von Belastungen trennen
Manchmal hilft alles nichts, es ist an der Zeit sich zu trennen. Freundschaften, die schon länger an einem zerren, die Wohnung in der Du Dich nicht wohlfühlst, Deine Kleidung, die Frisur etc. Es ist wichtig zu erkennen, welches das tatsächliche Problem ist, wie lässt es sich lösen, und wenn es keinen Lösungsansatz gibt; dann trenne Dich.
Persönlich habe ich viel ausgemistet. Sei es mein Kleiderschrank, meinen Kühlschrank und meine sozialen Kontakte. Wenn es nicht mehr lief; habe ich goodbye gesagt und mich nicht mehr damit auseinandergesetzt. Dieser Ballastabwurf ist das Schönste, was es gibt, es befreit und lässt Dich atmen. Dazu gehört auch einfach mal NEIN zu sagen wenn einem nicht danach ist. Wahre Freunde und Menschen die einen lieben werden wegen einem NEIN Dir nicht den Rücken zu kehren und wer dir doch den Rücken zu kehrt, dem ist es wohl an der Zeit sich zu verabschieden. Jede Veränderung die Belastung abwirft bringt dich dem Glück näher. - Dankbarkeit
Dankbarkeit bringt mich immer wieder ins Gleichgewicht. In bestimmten Momenten bin ich einfach nur dankbar und erinnere mich selbst daran, wie gut es mir eigentlich geht. Dankbarkeit ist ein Gefühl welches du aufleben lassen kannst in verschiedenen Situationen, in denen es dir nicht so gut geht. Für mich gibt es die großen dankbaren Momente, bei denen ich an meine Familie denke, an mein Heim an meine Freunde. Die kleinen Momente, an denen ich an den vollen Kühlschrank denke, an sauberes Trinkwasser, eine Badewanne denke. Die klitzekleinen Momente, wie lieb meine Tochter ist, wie nett meine Nachbarin war, wie toll, dass mein früheres Ich da noch Schokolade im falschen Schrank reingelegt hat. Schätzen lernen und Glück darüber empfinden, dankbar sein. - Nicht jede Angelegenheit ist dein Problem
Ich höre gerne zu, gebe Rat und versuche zu helfen, aber nicht jede Angelegenheit ist mein Problem. Wenn ich nach Hause gehe, dann belaste ich mich nicht weiter mit den Gedanken. Das ist ein großer Schritt, den ich mir erst mal beibringen musste. Wer emphatisch fühlt, wie ich, der nimmt Gefühle und Probleme anderer Menschen gerne mal mit und denkt darüber nach und belastet sich damit selbst. Genauso ist es auch mit Problemen aus dem Job, lass die Probleme und Sorgen da wo sie hin gehören. Trenne diese Bereiche stets von Deiner Privatsphäre. Kehre immer zurück zu Dir und lass Dich nicht von anderen Sorgen und Problemen runterziehen. Hier und jetzt, nicht da und war! - Nichts muss alles kann!
Diese Lektion habe ich mit der Geburt und dem einen Jahr mit meiner Tochter gelernt. Es ist schön Pläne zu haben und wenn diese funktionieren umso besser, umso wichtiger ist es sich nicht darüber zu ärgern, wenn Pläne und Wünsche nicht in Erfüllung gehen. Dann halt nicht! Sehe es locker, es wird einen Weg geben und wenn nicht dann findet sich etwas Neues, Ähnliches oder Besseres in der Zukunft. Sei zuversichtlich!
Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten.
Alles in einem hat ein Satz mich erkennen lassen wie glücklich ich bin und ich hoffe von Herzen dass mein Post wenigstens einem Menschen helfen kann zu erkennen wie glücklich er ist.
Zum Outfit
Liebe auf den ersten Blick! Als ich das Kleid bei Asos Curve im Sale, beim stöbern entdeckte wusste ich noch nicht so recht ob es mir stehen würde. Als ich den Karton auspackte, war es dann doch um mich geschehen. Ein wunderschönes Kleid der Marke Alice & You, mit tollen Stickereien an der Brust und sehr detaillierten und auffälligen Ärmeln. Dazu trage ich eine gelbe Tasche von Glamorous mit Statement Riemen in ähnlichen Farben. Meine Stella Mccartney lookalike Schuhe sind, wie ich es schon ahnte sehr polarisierend. So ganz entscheiden, ob ich sie behalte oder nicht konnte ich mich beim auspacken nicht. Zuletzt hörte ich aber auf mein Herz und behielt diese wirklich auffälligen rosegoldenen Plateauschuhe. Alles in einem habe ich mit dem Outfit sehr sommerlich und wohl gefühlt. Ich mag’s und du?
Shop my Look
Dress – Alice & You here*
Bag – Glamorous here*
Shoes – Asos Olympic here*
Glasses – Monki similar here*
Linni meint
Hallo Liebes,
das hast du sehr schön geschrieben und bin da voll auf deiner Seite! Es ist wichtig, dass wir uns auch mal wegdrehen können und nicht alles mitbekommen müssen. Es geht uns nicht alles was an und wir müssen uns nicht alles aufbürgen.
Liebst Linni
http://www.linnisleben.de
Steffi meint
Richtig geiler Look und ich finde, dass es Dich perfekt in Szene setzt bzw es mehr als schmeichelt. Bin ein großer Fan davon
Grüße