Noch fällt es mir sehr schwer, mein privates und inneres mit euch zu teilen. Ein Leser hat einen anderen Bezug dazu als der Verfasser. Als Leserin, lese ich gerne privates auf Blogs, leide mit, und fühle mich hinein. Als Verfasser beflügelt mich das mit Angst, zu wissen das Menschen da sitzen die ich nicht kenne und mein Leben ver- oder beurteilen. Seid lieb!
Momentan befinde ich mich in einer Lebenssituation die täglich neue Herausforderungenfür mich birgt. Zum einen wissen ja die einen oder anderen von euch, dass ich ganz dringen umziehen wollte. Mit der Krankheit ist es seit einiger Zeit sehr schwierig für mich in der 4. Etage zu wohnen. Zu mal 4 Etagen deutlich hoch sind, und ich mich auch kaum aus dem Haus bewegen mag weil mich die 4 Etagen um den Verstand bringen. Von Natur aus bewege ich mich gerne schnell, und erledige dinge schnell, daher sind 4 Minuten lang die Treppe auf- oder abzusteigen ist für mich die Hölle.
Nun gut, ich habe endlich eine Erdgeschoss-Wohnung gefunden. Um nicht 3 Monate lang darauf zu warten, habe ich mich auf die Suche nach einem Nachmieter gemacht. SEIT Freitag steht dieser endlich fest. Yeah!
Viele Fragen kommen ja häufig zu meinem Beruf. Ich studiere seit 2009 Bekleidungsmanagement. Das Studium zu beenden ist momentan nicht möglich. Zwei Stunden Zugfahrt, und die Anwesenheitspflicht zu manchen Vorlesungen sind einfach nicht zu realisieren. Mit Gehstützen bin ich einfach nicht fähig, einen Rucksack mit meinen Materialien und Büchern zu tragen, glaubt es mir ich habe es schon versucht. Dafür lohnt sich der Schmerz einfach nicht. Ich habe seit einiger Zeit einen Rollstuhl hier, und warte seit Wochen auf den elektrischen Antrieb, sogar damit sind nur (theoretische) 20 km zu fahren.
Mein Traumberuf, Einkäuferin, in verschiedene Länder zu fliegen und verantwortlich dafür zu sein was am Ende in den Shops hängt, werde ich nicht mehr machen können mit dieser Krankheit. Dieser Gedanke macht mich innerlich so fertig. Ich habe so viel gelernt und so viel getan für dieses Studium und alles für die Katz. Mir kullern schon die Tränen vor Wut darüber, aber ich habe keine Wahl als mein Studium hin zu schmeißen.
Was kommt danach?
Ich bin ein wenig verzweifelt. Welchen Job kann ich machen mit einer „Behinderung“ machen die als Solche nicht anerkannt wird?
Kein Arbeitgeber würde mich einstellen ohne einen „Behindertenausweis“, aber ihr werdet es nicht glauben, meine Krankheit die mich offensichtlich behindert wird als „Deformation“ (WTF?!) abgelehnt.
Darf ich mich mal kurz über dieses System auskotzen?
Menschen mit einem Grad der Behinderung über 50 ist es Möglich früher in Rente zu gehen, aus diesem Anlass machen die Behörden es einem Schwer überhaupt in die Nähe dieser 50 zu kommen. Körperliche Leiden werden mit einem niedrigeren Grad der Behinderung gemessen als seelische. Was das heißt könnt ihr euch ja denken…
So kreisen momentan meine Gedanken um meine berufliche Zukunft, mein Umzug, und meine Krankheit. Was ich also jetzt beruflich mache? Mein Leben in den Griff zu bekommen, meine geliebteSelbständigkeit nicht aufzugeben, und einen Beruf zu finden der mich glücklich machen kann. Bis dahin nicht den Mut, und mein Lachen zu verlieren.
Anonym meint
Liebe Mia,
erst einmal Hut ab für den Mut das alles mit uns zu teilen. Ich hab mich sehr gefreut als ich auf Twitter gelesen hat, dass alles mit dem Nachmieter so gut geklappt hat =)
Zur Uni: Ich finde es echt krass, dass die mit den Anwesenheitspflichten und so nciht mal für dich ne Ausnahme machen! Ich weiß, dass die da wirklich alle sehr stur sind und das finde ich sehr schade! Es gibt nun schon so gute Mittel, um auch Leute an Vorlesungen/SEminare etc. zu beteiligen, die einfach nicht in die Uni kommen können…. das hat ja nichts mit Lustlosigkeit oder Faulheit zu tun… finde es wirklich ne Schande!
Zu dem anderen, da gebe ich dir auch REcht! Es ist unfassbar, wie schwer die es manchen Leuten machen!
Mein Tipp: Wehren, Wehren, WEhren! Auch wenn es viel Zeit und KRaft kostet, wenn du immer wieder Einspruch erhebst und die nervst und kämpfst, dann hast du wesentlich mehr Aussicht auf ERfolg. Ich musste auch ganz lange für meinen Papa kämpfen, aber man muss denen einfach mal die Paragraphen um die Ohren hauen und manchmal hilft das dann! Sicherlich hast du das alles auch schon tausend Mal gehört und machst das und ich wollte dich damit auch gar nicht nerven, aber falls nicht, dann ist das vllt ein kleiner Tipp oder ein kleiner Lichtblick =)
LG
Sarah aka be_full_of_hope
Mia meint
Danke für deine Unterstützung Sarah!
Ich hatte lange, lange Gespräche mit dem Fachbereichs-vorsitzenden, der mir leider jegliche Hoffnung genommen hat. Die Entscheidung lag leider nah, denn auch da geht ohne den "Behindertenausweis" nichts.
Ich wehre mich, und ja es kostet Kraft und vor allem Zeit. Du wirst ja durch deine Erfahrung selber wissen wie das in die Länge gezogen wird. Es nervt mich absolut nicht, deine Erfahrung bestärkt mich dabei.
Liebe Grüße Mia
rubenia meint
Hallo Mia,
Du bist toll so wie Du bist. Nicht nur dass Du im März den Mut bessessen hast, hier öffentlich von Deiner Krankheit zu berichten. Nun erzählst Du auch von Deiner beruflichen Enttäuschung.
Deine Krankheit ist gemein. Sie nimmt Dir Deine Pläne.
Aber wer weiß ob Du in Deinem Traumjob glücklich geworden wärst? Manchmal ist es mehr die Vorstellung, der Traum, der uns beflügelt. Die Realität sieht leider oft anders aus.
Schau nach vorne. Mach neue Pläne. Lass andere Gedanken und Ideen zu.
Ich wünsche Dir das allerbeste!
Mia meint
Danke!
Ja du hast recht, man kann es leider nie wissen… Ich hoffe das mein neuer Weg leichter für mich wird. 🙂
Jasmin meint
Hallo Mia,
vielen Dank, dass Du so etwas persönliches mit uns teilst! Es tut mir wahnsinnig leid, dass Du Dein Studium wegen dieser blöden Krankheit abbrechen musst. Aber ich bin mir sicher, dass Du mit Deinem Fashion-Talent, Deinem Mut und Deiner fröhlichen und offenen Art sicher etwas anderes (ebenfalls tolles und erfüllendes) finden wirst. Auch wenn die Wege im Leben manchmal schwierig sind, so geht es doch immer weiter und wird dann vielleicht sogar noch besser als man es erwartet 🙂
LG Jasmin
Mia meint
Danke Jasmin für deine aufmunternden Worte. Ich hoffe so sehr das ich etwas finde was mich eventuell glücklicher machen wird!!
Lourdes Gallardo meint
Liebe Mia, mich macht es traurig zu lesen, dass du deinen Berufswunsch nicht mehr verfolgen kannst. Ich wünsche dir viel Kraft und Liebe von deiner Familie, Freunde und Leser/innen deines Blogs. Für mich bist du die Größte!
Mia meint
Danke liebe Lourdes, und es freut mich immer wieder deinen Namen hier zu lesen!<3
Jenny meint
Deine Offenheit beeindruckt mich wirklich, denn ich weiß, das mir ein solch privater Beitrag auch sehr schwer fallen würde. Ich finde dich sehr mutig. Und weiß, so wie ich dich kennengelernt habe, das du dein Lachen nicht verlierst. Das wär zu schade ;-))
Liebe Grüße,
Jenny
Anonym meint
Was hast du den wen ich fragen darf? ansonsten wünsche ich dir alles gute für die Zukunft
Mia meint
Vielen Dank. Hier ist der Link zu meinem Post über die Krankheit
http://www.infatstyle.de/2013/03/me-myself-i.html
Alegra meint
Du bist so, so toll!
Gibt es nicht die Möglichkeit, dass du fernstudierst? Wahrscheinlich an einer anderen Uni, aber dann würde man dir doch bestimmt manche Scheine/ Credits anrechnen? Du wärst so gut für das, was du dir wünschst.
Ich freue mich so sehr, wenn wir uns mal wieder sehen.
xxx
Mia meint
Doch die Möglichkeit gibt es. Ich bin auch schon auf der Suche nach die in meinem Studium erworbenen Credits anrechnen lassen kann…Wenn sich was passendes finde, wäre das natürlich Jackpot. Ich würde dich auch gerne wiedersehen, hoffe es findet sich eine Möglichkeit 🙂
Anonym meint
Hey, ich wünsche Dir alles Gute! Ich würde Dir gerne Mut machen. Vielleicht kannst Du auf Verbände/Interessengruppen zugehen, die Dir helfen können. Vielleicht kannst Du einen Anwalt oder eine Anwältin finden, die Dir bei der Anerkennung eines Behinderungsgrades helfen können.
Das hilft ja nicht nur bei Hilfestellung im Job, es gibt ja Budgets für Hilfsmittel, die "behinderte" Arbeitnehmer bekommen können.
Es hilft auch bei solchen Fragen, wie Du sie zuletzt lösen musstest: Bezahlbare, barrierearme Wohnungen zu finden.
Vor allem sei nett zu Dir und gib Dir selbst die Zeit, die Du brauchst, um Dich mit der neuen Situation zurecht zu finden. Sprich mit der Hochschule und sag denen, was Du brauchst, um dieses Studium abschließen zu können. Vielleicht kann Dir da die Studierendenvertretung oder zur Not auch da ein Anwalt helfen.
Das kostet vielleicht eine riesige Überwindung, immer und immer wieder darüber sprechen zu müssen. Aber es ist wichtig, dass Du siehst, dass es nicht Deine Schuld ist, und dass es auch für andere Leute viele Barrieren gibt und nicht geben sollte. Das ist ja auch ein politisches Ziel, dafür zu kämpfen, dass alle Chancengleichheit haben und alle das Recht auf Teilhabe haben.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut.
Mia meint
Ich habe in letzter Zeit alles versucht um das Studium weiter zu führen. Aber ohne einen "Grad der Behinderung" konnte die Hochschule mir nicht weiter helfen. Mein Anwalt kämpft gerade für mich, aber ganz realistisch gesehen wird das ganze lange, lange, lange dauern bis es zu irgendeinem Punkt kommt. Bis dahin muss ich entweder gedulden, oder das beste aus der Situation machen…Danke dir trotzdem für deine Tipps und Unterstützung 🙂
Bine Button meint
Liebe Mia,
ich schaue gerne deine tollen Outfit Posts. Und du musst uns hier nichts mitteilen was du nicht willst. Aber natürlich interessieren wir uns für dich und wollen das es dir gut geht.
Nun verrate ich dir etwas. Seit circa 5 Jahren bin ich krank seit einem Jahr Rentnerin (aber auf Zeit!). Bei mir bessert sich aber mein Gesundheitszustand und irgendwann kann ich wieder arbeiten. Das macht mir sehr Angst. Denn in meinen alten Beruf darf und kann ich nicht mehr zurück. Eine Umschulung habe ich schon angeboten jedoch musste ich es abbrechen da sich mein Gesundheitszustand verschlimmert hatte. So nun bin ich tatsächlich auf mich allein gestellt.
Ich kann deine Gefühl absolut nachempfinden .. habe ich alles schon durchgemacht…und bin noch dabei. Wenn du jemanden zu quatschen brauchst und zum Austauschen 🙂
Nicht Aufgeben
♥ Bine
Mia meint
Hi Bine!
Es st nicht schön zu hören, wenn jemand ähnlich/schlimmere oder andere ähnliche Sorgen kann. Ich wünsche dir auch viel Kraft das alles zu überstehen, und einen eventuell besseren Weg mit der Krankheit ( oder ohne bei Genesung)einzuschlagen.
Im Moment ist es schwierig, es gibt Tage da rede ich ich ohne Punkt und Komma darüber, dann wieder lange Zeit an dem ich nichts dazu sagen möchte. Aber danke für die "Schulter zum Anlehnen! 🙂
Pummelfee meint
Liebe Mia, ich habe grad alles durchgelesen und hatte fast Tränen in den Augen. Das ist echt scheiße, da ist man jung und voller Energie eigentlich und kann nichts machen. Vor allem das deine beruflichen Ziele dadurch kaputt gehen ist echt traurig. Ich hoffe wirklich das du das Beste daraus machst und dich nicht entmutigen lässt.
LG Adriana
Mia meint
Vielen Dank Adriana!
Ich möchte niemanden ein schlechtes Gefühl geben, nur manchmal ist alles so nervig da muss ich es mal rauslassen 🙂
Sara meint
Liebe Mia,
ich verfolge Deinen Blog noch nicht lange (aber seit ich ihn gefunden habe, sehr, sehr gerne!) und habe deswegen gerade nachgelesen was Du im März zu Deiner Erkrankung geschrieben hast.
Auch ich bewundere Deinen Mut das Ganze öffentlich zu machen, obwohl Du selbst noch damit klarkommen musst.
Von ganzem Herzen wünsche ich Dir dass Du so bleibst wie Du bist und dass Du Dich von der Krankheit nicht unterkriegen lässt. Habe den Mut weiter zu kämpfen, gegen die Krankenkasse und auch für Deinen Traumberuf. Ich wünsche Dir dass sich Türen öffnen und Du dahinter Deinen Weg findest!
Alles Gute!
LG von Sara
Mia meint
Hallo Sara und Willkommen!
Vielen Dank für deine wünsche 🙂
Michele Lammerts meint
Mia,
Auch ich finde deine Offenheit mutig und toll! Das Schicksal kann man nicht verändern, es soll wohl nicht so sein das heißt einfach du bist für was anderes größeres bestimmt. Du findest deinen weg 🙂 ich wünsche die alles Glück der Welt ❤
rubensengel-Fashion.blogspot.de
Anonym meint
Das tut mir sehr leid……diese ganze Situation und ich hoffe du findest durch Familie und Freunde die Kraft das alles zu meistern.
Vergiss nicht, was dich nicht umbringt macht dich nur stärker und wer weiß was das Leben noch zu bieten hat!! Bleib positiv und verlier nicht den Glauben.
Ich schließe dich in meine Gebete mit ein.
Allah y schafik 🙂
In sha'Allah Kheir.
Bee.Lamulata meint
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Wünsche dir für die Zukunft viel Glück&Gesundheit wird schon wieder. Wo eine Tür zugeht geht eine andere auf. Möge der liebe Gott dir beistehen und Kraft schenken es zumeistern. Dont worry be happy, du packst das schon 😀
Mia meint
Ich danke dir! Amin! inschallah!
Alina Adé meint
ich wünsch dir ganz viel glück für deine zukunft, du schaffst das! ♥
FrancineAnna meint
Oh nein. Das hört sich richtig schrecklich an!
Ich wünsche dir alles Glück für dei Zukunft und hoffe, dass du deinen Weg gehen kannst!
FÜhl dich gedrückt!
Jenny meint
Wow, ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft für die Zukunft und dass sich ein neuer Weg für dich findet! Vielleicht ja mit einem Fernstudium, was ja in den Kommentaren schon geschrieben wurde. Aber ich bin mir sicher du wirst so oder so deinen Weg finden. <3
Bine Button meint
Gerne 🙂
Und ich kann nur sagen .. ich kenne es. Also keine Entschuldigung. Wenn eine Schulter brauchst weil alle anderen gerade belegt sind. Ich hab noch 2 übrig 🙂
Anonym meint
Ich war auch schon mal an einem Punkt im Leben, an dem ich mich komplett neu orientieren
und Träume begraben musste, aber ich kann Dir sagen: es geht IMMER weiter und ich glaube
fest daran, dass alles seinen Sinn hat im Leben. Über Dinge, die man nicht ändern kann,
darf man sich nicht aufregen, das ist verschwendete Energie. Diese Energie nutzt man besser
um nach vorne zu schauen, neue Möglichkeiten und Persepektiven zu finden, das muss man
sich immer wieder sagen. Im Modebereich gibt es ganz sicher auch Berufe, die man mit Deiner Krankheit ausüben kann. Du wirst Deinen Weg finden, da bin ich ganz sicher! Alles Gute! LG Hannah
kinderleicht meint
Oh Mia, das tut mir so Leid.
Du raffst hier deinen Mut zusammen und stehst ganz offen zu dem, was bei dir so los ist. Und das ist alles andere als schön.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, bin aber überzeugt davon, dass du trotz aller Wirdrigkeiten deinen Weg finden wirst. 🙂
Gerade im Fashion Bereich geibt es viele Möglichkeiten, ohne Studium quer einzusteigen.
Alles Gute für dich und bewahre deine Haltung, ich finde dich unheimlich positiv! 🙂
Shiva meint
Ach mensch Mia, einiges was Du schreibst kann ich aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen.
Fühl Dich einfach mal gedrückt!
Liebe Grüße Shiva
Anonym meint
Liebe Mia,
Respekt für Deinen mutigen Post!
Vaclav Havel sagte: "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht."
Selbst wenn Dein Berufswunsch nicht in Erfüllung geht, so war Dein Studium bisher nicht umsonst, denn Du hast was gelernt und Erfahrungen für's Leben gesammelt. Wer weiß schon, für was sie Dir mal noch nützlich sein werden…
Immerhin hat sich das mit der Wohnung zum Guten gewendet, und der Rest findet sich sicher auch noch, wenn Du weiter an Dich glaubst und Dein wunderhübsches Lächeln behälst 🙂
Herzlichste Grüße
Kirsten.
FashionAddict meint
Liebste Mia,
du bist so offen und mutig das ist soooo bewundernswert! Ich kann ein bisschen nachvollziehen wie es dir geht weil ich seit Januar auch so eine krasse Zeit durchmache. Es ist traurig dass es mit der Uni nicht mehr so klappt und ich wünsche mir ganz stark für dich dass es eine Möglichkeit geben wird dass du trotzdem weiter machen kannst. Und ich weiß wie schwer es ist einen Job zu finden. Auch mit abgeschlossener Ausbildung etc., ich tue mir gerade auch so schwer was neues im Büro zu finden und das in Teilzeit. Fühl dich ganz fest gedrückt :*
kunterdunkle meint
Ich finde es sehr mutig, dass du sich öffentlich mit der Krankheit und deinen àngsten auseinandersetzt und wünsche dir viel Kraft, sowie eine positive Wendung für deine Zukunft! Halt' die Ohren steif!
Cookies, Chaos n C est la vie! meint
Finde ich klasse, dass du den Mut hast über was persönliches zu posten! Ich kann mir nur vorstellen wie frustriert du bist, aber ich bin mir sicher, dass du bald was tolles finden werdest im Modebereich! Gib die Hoffnung nicht auf!
cookieschaosncestlavie.blogspot.com/
Malene meint
Dear Mia
I tried to understand as much of this post as I could (don't feel sorry about not writing in English – It's good for me to read German from time to time and I can totally understand why you wouldn't have the energy to write it in English too).
I'm sorry to read that your sickness gets so much in the way of the life you've imagined for yourself. That must be hard. I just wanted to let you know that I've read it and that I'm thinking of you and hoping that you'll find another way for yourself – I'm sure you will! You seem like such a lovely and happy girl and I'm sure you'll figure something out and be awesome at that too!
And good luck with your new home!
(I hope I got it right – if I'm writing nonsense it's just because I'm not THAT good at German 😉 )
<3
FashionAddict meint
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Mia meint
Hi Malene,
i think your german is quite more better than my english:D
You understand my problems, that I had to give up my studies and have to find a new job and perspective. Thank you so much for your words!
Mia meint
Ich danke dir Kirsten, und ja du hast recht ich habe eine Menge fürs Leben gelernt 🙂
Mia meint
Ich hoffe du findest bald was neues <3
FashionAddict meint
Dankeschön hihi aber ich mach mir darüber keine Sorgen mehr 😀 Ich denke es gibt viel viel schlimmeres und ich wünsche mir für dich dass alles gut wird weil du kommst so sympathisch rüber und hättest es einfach nicht verdient dass die Sachen nicht klappen.
Kopf hoch Süße ich bin sicher alles wird sich zum Guten wenden 😀
Myriam Beck meint
Ach mia, bin grad nur mit meinem handy on weil beim pc das netzteil kaputt ist. Lass dich nicht unterkriegen…..irgendwie hat jeder auf die ein oder andere weise ein "Päckchen" zu tragen. Du bist so ein starker positiver mensch….und dazu hast du besondersviele loeffel Schönheit vom lieben gott bekommen…..,-). Wir gaben ganz viel sorgen mit unserer grossen teenie-Tochter und in besseren zeiten sag ich mir, das es wohl unser sinn des lebens ist..oder wenigstens ein abschnitt davon, das beste darsus zu machen. Seufz. Ich drueck dich mal gaaaaanz feste. …achja: so ein Blogger treffen faend ich auch witzig…wohne in der naehe von wiesbaden….,-)
Katha // kathastrophal meint
Liebe Mia,
das zu lesen tut richtig weh.
Du bist so eine tolle, starke Frau und ich finde es gibt so vieles, das du gut kannst – daher bin ich mir sicher, dass du deinen Weg finden wirst.
Ich drück dich und denk an dich! ♥
Janica Klöckner meint
Liebe Mia,
ich finde es wunderbar, dass du den Mut aufbringst so persönliche Dinge mit dir zum Großteil völlig fremden Menschen zu teilen. Ich wünsche dir auch viel Kraft für die Zukunft. Es tut mir sehr leid, dass du durch deine Erkrankung dein Studium nicht beenden kannst. Es muss unglaublich frustrierend sein ein Ziel vor Augen zu haben und es dann Aufgrund von Umständen, auf die man keinen Einfluss hat, nicht erreichen kann. Aber genauso sicher bin ich mir, dass du deinen Weg finden wirst. Du kommst mir wie eine sehr motivierte, zielstrebige Person vor und wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich meistens ein Fenster, was man zuvor gar nicht gesehen hast. Das wichtigste ist, dass du deinen Willen und deinen Mut nicht verlierst. Vielleicht hilft dir ja sogar dein Blog zu einer guten Alternative! Ich wünsche es dir jedenfalls von ganzem Herzen. Du schaffst das!
Allerliebste Grüße von <3en
Janica